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 Slash

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Bluesman
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BeitragThema: Slash   Slash EmptySa Apr 24, 2010 3:00 pm

Slash Slashp10

SLASH
CD: Slash

Slash - was soll man über den Maestro sagen, was noch nicht dutzende Male schon gesagt wurde: eine Ikone der Coolness, Überlebender der Sleaze N'Rock-Ära der Achtziger, Held der Nikotin- und Whiskeyindustrie, und - vor allem: einer der besten (noch lebenden) Gitarristen, auf einer Stufe stehend mit Jimmy Page, Jeff Beck, Eric Clapton. Nicht umsonst vom Rolling Stone zum (hinter, natürlich!) Jimi Hendrix zweitbesten Gitarristen aller Zeiten gekürt

Während bei Velvet Revolver immer noch nach einem neuen Sänger gesucht wird und die große Guns-N´Roses-Reunion mit jedem Tag unwahrscheinlicher wird, vertreibt sich Gitarrist Slash die Zeit mit einem ebenso kurzweiligen wie gutklassigen Soloalbum.

Die beiden Projektplatten, die Saul Hudson alias Slash 1992 bzw. 2000 unter dem Namen "Slash´s Snakepit" veröffentlichte, ließen nicht gerade einen Hochkaräter erwarten, doch Slash vermeidet alle Stolperfallen der bisherigen Alleingänge des berühmtesten aller Rock´n´Roll-Pudel.

Mit verstärktem Augenmerk auf eingängige Melodien erschuf Slash 14 durchweg vorzeigbare Songs, die das letzte "Guns-N´Roses"-Album "Chinese Democracy" kompositorisch locker hinter sich lassen und mit einer erlesenen Schar von Gastmusikern glänzen.

Stilistisch reicht die Spannweite von topmodernem Metal ("Nothing To Say" mit M. Shadows von "Avenged Sevenfold" am Mikro) über Classic Rock mit Led-Zeppelin-Einschlag (das von "Wolfmother"-Boss Andrew Stockdale eingesungene "By The Sword") und räudigen Punk ("We´re All Gonna Die" mit Iggy Pop) bis hin zu gediegenem Wohlfühl-Rock ("I´ll Hold On" featuring Kid Rock) und der von "Maroon-5"-Charmeur Adam Levine gefühlvoll interpretierten Ballade "Gotten".

Hinzu kommen noch unter anderem ein recht poppiger Auflockerer mit Fergie von den "Black Eyed Peas" sowie Songs mit Ozzy Osbourne, "Alter-Bridge"-Sänger Myles Kennedy und Lemmy von "Motörhead", die sich auf den letzten CDs der drei Herren mehr als prima gemacht hätten.


In allen Liedern ist Slashs Gitarre zwar deutlich präsent und setzt Akzente, schiebt sich aber nie zu weit in den Vordergrund - der jeweilige Song steht jederzeit klar im Mittelpunkt.

Und um das Projekt stimmig abzurunden, hat Mr. Hudson nicht nur Top-Instrumentalisten wie Dave Grohl ("Foo Fighters") und Flea ("Red Hot Chili Peppers") dazugeholt, sondern mit Drummer Steven Adler, Basser Duff McKagan und Gitarrist Izzy Stradlin auch fast die komplette klassische Guns-N´Roses-Besetzung im Studio vereint. Es fehlte nur ein gewisser Axl Rose.

Rock at his Best mit einem Gitarrengott auf dem Zenit seines Könnens und der Inspiration.


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SONGLIST:

1. Ghost (Featuring Ian Astbury)
2. Crucify The Dead (Featuring Ozzy Osbourne)
3. Beautiful Dangerous (Featuring Fergie) 4:38
4. Back From Cali (Featuring Myles Kennedy) 3:35
5. Promise (Featuring Chris Cornell) 4:41
6. By The Sword (Feat. Andrew Stockdale Or Wolfmother)
7. Gotten (Featuring Adam Levine) 5:03
8. Doctor Alibi (Featuring Lemmy Kilmister) 3:09
9. Watch This (Featuring Dave Grohl And Duff McKagan)
10. I Hold On (Featuring Kid Rock) 4:16
11. Nothing To Say (Featuring M. Shadows) 5:24
12. Starlight (Featuring Myles Kennedy) 5:27
13. Saint Is A Sinner (Featuring Rocco DeLuca) 3:28
14. We're All Gonna Die (Featuring Iggy Pop)


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Wir stellen diese CD in einer unserer Soundcheck-Sendungen demnächst vor.
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